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Lebensversicherung als Altersvorsorge

Die Entwicklung der gesetzlichen Renten in den vergangenen Jahren hat das Vertrauen in die Altersversorgung zerstört. Die Inflation ist höher als die Steigerung der Altersrente. Die Rentenreform wird die Rentenproblematik nicht lösen. Menschen, die vor dem normalen Ausscheiden aus der Arbeitswelt die Rente beantragen, müssen mit einer drastischen Verringerung des Lebensstils rechnen. Die Grundrente ist bei einer hohen Bevölkerungszahl so gering, dass sie einen menschenunwürdigen Lebensstandard haben. Der Rentenantritt beginnt mit 65 Lebensjahren. Bei schwerwiegenden Erkrankungen kann sie schon früher beantragt werden.
Immer mehr junge Menschen setzen sich mit der Lebensplanung auseinander, damit sie später nicht auf die Altersversorgung des Staates oder sogar auf Sozialhilfe angewiesen sind. Sie machen sich Gedanken über eine private Rentenabsicherung. Das setzt aber eine kompetente und gute Beratung voraus.
Der Klassiker ist aktuell immer noch die Lebensversicherung. Als sinnvolle Maßnahme ist das sammeln von Informationen und der Versicherungsvergleich (Tarife, Prämien, Auszahlung vor Ablauf). Frauen zahlen weniger, weil sie eine höhere Lebenserwartung haben.
Man unterscheidet zwischen einer reinen Kapitallebensversicherung und einer Risiko-Lebensversicherung.
Bei einer Kapitallebensversicherung wird zu einem vertraglich festgelegten Zeitpunkt ein Betrag ausgeschüttet und im Todesfall wird eine Summe an die Hinterbliebenen ausgeschüttet.
Bei einer Risiko-Lebensversicherung wird nur im Todesfall eine festgesetzte Summe an die Familie ausgezahlt.
Diese beiden Anlageformen bieten die meiste Sicherheit, haben aber nicht die höchste Rendite. Die Lebensversicherung steht allen Privatpersonen zur Verfügung. Gesundheitsfragen müssen beantwortet werden, nur ältere gesundheitlich angeschlagene Menschen werden durch einen Arzt geprüft.
Als Altersvorsorge ist die Kapitallebensversicherung nur jungen Familien zu empfehlen, da die Betragsausschüttung noch im Lebensfall genutzt werden kann, bzw. man die Lebensversicherung verkaufen kann
Bei der Risikolebensversicherung geht der Versicherte leer aus, dort wird nur im Todesfall an die Hinterbliebenen gezahlt.
Alternativen wären fondabhängige Lebensversicherungen und Rentenfonds, dort kann aber die Ablaufleistung nicht garantiert werden wegen der Wertschwankungen. In der heutigen kritischen Wirtschaftslage sind die fondgebundenen Lebensversicherungen nicht ratsam.

Tipp: Geschichte der Versicherungen - Kredit vergleich

 

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